Verkehr

Zwei Beispielen sollen die Arbeit der Bürgerinitiative im Bereich Verkehr darstellen:

 

Problemlage „überhöhte Geschwindigkeit“

 

Aufgrund ihrer Breite und Straßenführung wurde die Nibelungenstraße außerhalb der Geschäftszeiten von vielen KFZ mit erhöhter Geschwindigkeit befahren. Punktuelle Radar-Messungen der Polizei zeigten eine zum Teil erhebliche Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Dies führte in der Vergangenheit bereits zu tödlichen Unfällen.

 

 

Angesichts des zunehmenden Anteils sowohl von Kindern als auch älteren Anwohnern des Viertels

hat sich die Bürgerinitiative im kontext der Kanal- und Straßenbaumaßnahmen in den Jahren ab 2016 für eine wirksame Verkehrsberuhigung eingesetzt.

Gemeinsam mit den Anwohnern, einer Verkehrsingenieurin der Stadtverwaltung und den politischen Gremien wurde ein Konzept zur Verkehrsberuhigung entwickelt und umgesetzt.

Dies besteht aus alternierenden oder quer zur Verkehrsrichtung angeordneten Parkflächen, erhöht abgemauerten Pflasterflächen und Pflanzbeeten, und einem erhöht abgemauerten Pflanzbeet vor der Einmündung  in die Franziskusstr.

 

Eine weitere Maßnahme war die Schließung der Durchfahrt am „Plätzchen“ durch ein abgemauertes Pflanzbeet. Die Durchfahrt am Plätzchen wurde zum Teil als „Bypass“ zum Durchrasen - auch über die Bürgersteige -  benutzt, wenn in der Nibelungenstraße Busse an den Haltestellen standen.

 

Problemlage Parkraum

 

Im Bereich Krankenhaus / Rosellstraße bis Dankwartstraße ist der Parkraum tagsüber sehr knapp. Dies wurde verschlimmert durch Dauerparker (Wohnmobile, Bauanhänger usw.) die teilweise den gesamten Winter über hier abgestellt werden.

 

Um freie Parkflächen für die Anwohner sowie die Mitarbeiter und Patienten der umliegenden Arztpraxen zu schaffen wurde im Juli 2020 eine Beschränkung des Parkens am Plätzchen nur für PKW nötig.